Das Kulturerbe - Werkzeug oder Unterstützung?

Die Stadt Esch-sur-Alzette lädt Sie ein, bei ihrem allerersten Architektursymposium (29.11.2024, 09.00 - 18.00 Uhr) in die Diskussionen einzutauchen, die die Architektur von heute und morgen prägen. Bei dieser ersten Veranstaltung, die in der Kulturfabrik stattfindet, wird das Thema „Architektur und Kulturerbe“ die entscheidenden Herausforderungen beleuchten, die mit der Bewahrung der Vergangenheit und den Innovationen der Zukunft verbunden sind. Das Symposium bringt Fachleute, Vordenker und wichtige Akteure aus der Branche zusammen, um eine zentrale Frage zu erforschen: Wie lassen sich Kulturerbe und Innovation in der Stadtentwicklung miteinander verbinden? Unter dem Titel „Das Kulturerbe - Werkzeug oder Unterstützung?“ wird diese letzte Sitzung konkrete Beispiele und Erfahrungsberichte darüber präsentieren, wie das Kulturerbe der Motor für innovative Projekte sein kann und gleichzeitig ein Werkzeug zur Erhaltung bleibt.

In diesem Zusammenhang spricht Günter Zamp-Kelp, Gründungsmitglied von Haus-Rucker Co, für uns über den Ursprung und die Aktualität dieses ikonischen Werkes „Oase nr.7“, das erstmals 1972 installiert und im vergangenen Juli im Rahmen der von der Konschthal Esch organisierten Ausstellung Dis-placed auf der Fassade des Rathauses von Esch-sur-Alzette reaktiviert wurde. Die Konschthal Esch und die Künstlerresidenz Bridderhaus, die im Zusammenhang mit der Europäischen Kulturhauptstadt Esch2022 ex nihilo gegründet wurden und seit 2021 unter der Leitung von Christian Mosar stehen, sind nun Teil der Escher Kulturlandschaft. Doch welche Vorteile und Herausforderungen bringen bereits bestehende Architekturen für ein künstlerisches Programm mit sich? Welche Rolle spielen Institutionen in einer Zeit, in der zeitgenössische Kunstkonzepte offener denn je zu sein scheinen?

Organisiert von: Biennale 2024, Esch Capital Culturelle (Ville d’Esch-sur-Alzette)

Vermittler: Jim Clemes (Architect), René Penning (Direktor KUFA), Günter Zamp Kelp (Architect)

Zusammen mit: Catherine Medernach (INPA), Christian Mosar (Direktor Konschthal Esch), Jean-Claude Welter (Ordre des architectes et des ingénieurs-conseils-OAI)

Sprachen: Luxembourgisch, Französisch, Deutsch (Simultanübersetzung in FR/DE)

Standort: Kulturfabrik (grande salle)

Weitere Informationen über : Symposium über Architektur und Kulturerbe | Esch Kulturhauptstadt.

Kostenlos | Im Rahmen der verfügbaren Plätze | Einschreibung erforderlich.