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In ihrem skulpturalen Werk erforscht Vera Kox die Verflechtung zwischen Umwelt, menschlichen und nicht-menschlichen Lebensformen. Dabei untersucht sie die vielschichtigen Eigenschaften unterschiedlicher Materialien und verbindet oft handgefertigte Keramikelemente mit industriell hergestellten Halbzeugen, die sich in ihren Installationen wie fossile Hybride unserer modernen Zivilisation zu einem Ganzen verbinden.

Im Rahmen der Ausstellung SENTIENT SOIL, lädt die Konschthal Sie zu einem Gespräch zwischen der Künstlerin Vera Kox, Lisa Robertson, Textautorin ihrer neuen Monografie und Charlotte Masse, co-Kuratorin der Ausstellung, in die Konschthal ein.

Lisa Robertson ist eine kanadische Dichterin, Essayistin und Romanautorin, deren Arbeit sich seit den 1990er Jahren in Vancouver in der Gemeinschaft und im Diskurs mit Künstlern und ihren Praktiken entwickelt hat. Zu ihren jüngsten Büchern gehören Anemones: A Simone Weil Project (If I Can't Dance, Amsterdam), der Roman The Baudelaire Fractal (Coach House, Toronto; Peninsula, London), der ins Schwedische (OEI, Stockholm) und Französische (Le Quartanier, Montreal) übersetzt wurde, und die Gedichtsammlung Boat (Coach House). Sie wurde 2018 mit dem CD Wright Award in Poetry der Foundation for Contemporary Arts in New York ausgezeichnet und erhielt die Ehrendoktorwürde der Emily Carr University of the Arts in Vancouver. Ein zweiter Roman, Riverwork, ist in Vorbereitung.

Das Gespräch wird von der Kuratorin Charlotte Masse moderiert.

Vermittlerinen: Vera Kox und Lisa Robertson

Sprachen: EN & FR (Simultanübersetzungen in Englisch und Französisch)

Diese Konferenz findet im Rahmen der Luxembourg Art Week statt (22 - 24.11.2024). Ort: Konschthal Esch

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